Malteser betreuen Geflüchtete aus der Ukraine in Dorsten

In Dorsten ist auf dem Gelände der früheren Realschule an der Bismarckstraße eine Notunterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine entstanden.

Münster/Dorsten. Um Menschen aus der Ukraine eine zusätzliche Obdachmöglichkeit anzubieten, bietet die Bezirksregierung Münster auf dem alten Sportplatz an der Bismarckstraße in Dorsten eine Unterkunft aus Leichtbauhallen und Zelten. Die Malteser aus der Diözese Münster sind mit der Betreuung und Verpflegung der Geflüchteten beauftragt. „Die Erfahrungen aus unserer Flüchtlingsarbeit im Jahr 2015 sind in dieser Situation natürlich von Vorteil“, sagt Malteser Bezirksgeschäftsführer Uwe Hüging. Bis zu 4000 geflüchtete Menschen betreuten die Malteser seinerzeit an verschiedenen Standorten im Münsterland und am Niederrhein. Unter anderem in Münster, Recklinghausen und Wesel.

 

„Aktuell laufen bei uns alle Fäden zusammen, um einen reibungslosen Ablauf für die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es uns besonders wichtig, den Schutzsuchenden ein herzliches Willkommen zu bereiten und sie gut zu begleiten“, so Uwe Hüging. Dafür brauche es engagiertes, offenes und freundliches Personal, welches sich rund um die Uhr um die Versorgung und Betreuung der Menschen aus der Ukraine kümmert. Die Malteser suchen für die Betreuung und Versorgung in Dorsten noch Betreuer:innen, sowie Gesundheits- und Krankenpfleger:innen

in Voll- und Teilzeit.

 

Darüber hinaus bitten die Malteser um Sachspenden in Form von Spielzeug für die Unterhaltung der geflüchteten Kinder, sowie Tierboxen zur Unterbringung von Hunden und Katzen der Geflüchteten. Die Sachspenden können direkt an der Notunterkunft an der Bismarckstraße 106 abgegeben werden. Kontakt zwischen 9.00 und 16.00 Uhr unter: 0151-202 473 02 

Fragen Zur Unterkunft beantwortet Ihnen die Bezirksregierung Münster unter: 0251-441-0

 

Adresse: Bismarckstraße 106, 46284 Dorsten