Der 21. Volksbank-Marathon verzeichnete aus Sicht der Hilfsorganisationen und Feuerwehr ein normales Einsatzaufkommen. Insgesamt 41 Läuferinnen und Läufer wurden vom Hilfsorganisationsbündnis bestehend aus Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser, medizinisch versorgt. Nach der Erstversorgung mussten 17 Patienten durch die Einsatzkräfte zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser gefahren werden.
In der Feuerwache 1 am York-Ring hatte die Feuerwehr mit den vier Hilfsorganisationen eine gemeinsame Einsatzleitung eingerichtet, die die Arbeit der 4 Medical Points und der 5 mobilen Unfallhilfsstellen entlang der über 42 Kilometer langen Strecke koordinierte. Sebastian Eikel von den Johannitern, der den gemeinschaftlichen Großeinsatz der vier Hilfsorganisationen in diesem Jahr leitete, zollt den ehrenamtlichen Helfern Respekt. „Ein solches Event ist auch für die Einsatzkräfte ein Marathon, den wir gemeinsam gut ins Ziel gebracht haben“. Denn zusätzlich zur Sicherung des Marathons hatten ASB, DRK, Johanniter und Malteser 7 Rettungswagen und 3 Notärzte bereitgestellt mit denen die vier Hilfsorganisationen den Regelrettungsdienst der Stadt Münster im Rahmen dieses Sanitätsdienstes verstärkten.
„Trotzdem es die 21. Auflage des Marathons war, ist es jedes Mal eine Herausforderung, für die Sicherheit mehrerer zehntausend Menschen beim Marathon zu sorgen und gleichzeitig den normalen Rettungsdienst in der Stadt Münster zu gewährleisten. Ich danke den Hilfsorganisationen deshalb für Ihren heutigen Einsatz“, sagt Dirk Schwichtenhövel, Gesamteinsatzleiter der Feuerwehr Münster, abschließend. Zusätzlich bedankt sich auch noch einmal Dr. med. Ralph Schomaker, Rennarzt des Volksbank-Marathon, bei allen ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihren großartigen Einsatz am heutigen Tag und für die gute Zusammenarbeit.