Positive Einsatzbilanz von Feuerwehr und Hilfsorganisationen nach dem 20. Volksbank Münster Marathon

Ehrenamt verbindet – die vier Münsteraner Hilfsorganisationen gemeinsam auf einem Bild. (c) Maren Kuiter
Gute Laune an einem Medical Point. Entlang der Strecke gab es vier dieser Medical Points. (c) Kai Vogelmann
Gemeinsam (für Münster) im Zielbereich (c) Maren Kuiter

Alle Aktiven und Zaungäste, die beim 20. Volksbank Marathon teilnahmen oder zuschauten, konnten bei Notfällen jederzeit auf schnelle medizinische Hilfe vertrauen. Dafür sorgten die 90 Einsatzkräfte von Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutschem Roten Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) sowie Malteser Hilfsdienst (MHD). Die vier Hilfsorganisationen und die Feuerwehr bildeten auf der Feuer- und Rettungswache 1 am York-Ring eine gemeinsame Einsatzleitung für den Sanitätswachdienst, Rettungsdienst und den Brandschutz. Die Gesamteinsatzleitung für die behördliche Gefahrenabwehr lag bei Thomas Wilbrenner von der Feuerwehr Münster. Der Sanitätswachdienst wurde in diesem Jahr turnusgemäß vom Malteser Hilfsdienst geleitet (Einsatzleiter Karsten Beckmann). 49 Behandlungen und 8 Transporte zur Weiterbehandlung in Krankenhäuser waren notwendig.

Aufgrund der Ausdehnung der Strecke auf verschiedene Stadtteile Münsters, wurden an verschiedenen Stellen entlang der Strecke vier Medical Points und fünf mobile Unfallhilfstellen eingerichtet. Zum Transport von Patientinnen und Patienten aus den Medical Points und zur Versorgung von Notfällen auf der Strecke wurden insgesamt acht zusätzliche Rettungswagen und drei Notarzteinsatzfahrzeuge eingesetzt. Wilbrenner zog am Ende dieses Jubiläumsmarathons eine positive Bilanz. Mit dem Verlauf des Einsatzes und der Leistung seiner vorwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräfte von den vier Hilfsorganisationen ist er sehr zufrieden. Auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Feuerwehr, dem Veranstalter und der Polizei lobte er am Ende eines langen Tages ausdrücklich. „Es ist jedes Mal eine Herausforderung, in dem weiträumigen Einsatzgebiet für die notfallmedizinische Versorgung der Aktiven, aber auch der Zuschauerinnen und Zuschauer zu sorgen. Zugleich bewährt sich die langjährige Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Hilfsorganisationen bei solchen Großveranstaltungen“. In gut drei Wochen geht es mit dem Giro schon wieder weiter mit dieser Zusammenarbeit.